Zutaten
- 500 g Champignons
- 13 kleinere / mittlere Kartoffeln
- 1/2 Glas getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
- 1 Stange Lauchziebel
- 350 ml Gemüsebrühe
- etwas Öl zum Braten
- etwas Thymian
- etwas Schnittlauch
- etwas Muskat
- etwas gefriergetrocknete Salatkräuter
- etwas Salz, Pfeffer
Arbeitsschritte
- Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen
- parallel die Champignons putzen, in Scheiben schneiden und zusammen mit dem klein geschnittenen Lauch in etwas Öl anbraten
- kurz darauf noch klein gehackten Schnittlauch dazugeben ein Großteil der fertig gekochten Kartoffeln, getrocknete Tomaten und die Hälfte der Champignons mit einem Pürierstab, unter Zugabe von Gemüsebrühe oder Wasser, pürieren
- während des Pürierens die Gewürze hinzufügen und immer wieder abschmecken
- zum Schluss die restlichen Kartoffel- und Champignon-Stücke in die Suppe geben und nochmal kurz aufkochen
Anmerkungen
Die vegane Champignon-Kartoffelsuppe eignet sich besonders als Vorspeise oder auch als Hauptgang. Super lecker und vor allem vegan, glutenfrei, zuckerfrei und fruktosearm.
Suppen waren früher nicht wirklich mein Ding, meine Partnerinnen konnten mich damit jagen. Schließlich war ich immer der Meinung: Suppen machen nicht satt und schmecken nicht. Besonders in meiner Fleischfresser-Zeit gehörten die nicht wirklich zu meinen Lieblingsspeißen – denn es fehlte mir einfach ein ordentliches Stück Fleisch. Zum Glück denke ich heute anders! Mit meiner geistigen Entwicklung zum Veganismus folgten auch neue Vorlieben und Gelüste. Dank dieses Prozesses bin ich nun auch auf den Geschmack von Suppen gekommen – und somit kann ich dir heute auch meine vegane Kartoffel-Champignon-Suppe vorstellen.
Für das Rezept habe ich gekochte Kartoffeln und ein paar angebratene Champignons püriert. Damit die Suppe nicht zu fad wird, empfehle ich, unbedingt die Hälfte der Champignons und evtl. ein paar Kartoffelstückchen nicht zu pürieren. Zusätzlich solltest du einiges an Gewürzen verwenden. Ich habe die Kartoffelsuppe z.B. mit Schnittlauch, Lauchzwiebeln, Thymian, Muskat, Salz, Pfeffer und gefriergetrockneten Kräutern (Portland-Salatkräuter aus dem Aldi) gewürzt. Da mir am Ende dennoch irgendwie der Kick gefehlt hat, habe ich noch einige, in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten püriert (etwas stückig gelassen) und mit in die Suppe gegeben. Diese verleihen dem Süppchen eine fruchtige Note.
Wer es etwas exotischer mag, kann sicherlich auch etwas Kokosmilch verwenden – habe ich jedoch nicht verwendet.
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