Salate aus der deutschen und mediterranen Küche sind zwar lecker, doch bisschen Abwechslung schadet auf dem Teller nie. Für ein neues Geschmackserlebnis sorgt unser Tabouleh-Rezept, auch Taboulé oder Tabbouleh genannt. Dies ist ein Salat aus der arabischen Küche. Beliebt ist er vor allem im Libanon und in Syrien. In Deutschland ist Tabouleh auch unter Bulgursalat oder Couscoussalat bekannt.
Die hier vorgestellte Variante stammt wieder von unser Bloggerin Jasmin und kann etwas vom Originalrezept abweichen und ist auch mit Quinoa glutenfrei möglich. Das Rezept für traditionellen Taboulé findest du weiter unten.
Zutaten
- 200g Couscous oder Quinoa (für glutenfreie Variante)
- 3 bis 4 mittelgroße Tomaten
- 2 Bund glatte Petersilie
- 1/2 Bund Minze
- 1,5 Zitronen
- 1/2 rote Zwiebel (wahlweise eine Schalotte / Frühlingszwiebel)
- 1/2 Gurke (nicht im Originalrezept)
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- etwas Gemüsebrühe
Arbeitsschritte
- Couscous oder den Quinoa in Gemüsebrühe nach Packungsanleitung kochen bzw. quellen lassen und danach kalt stellen
- Kräuter putzen, waschen und trocknen lassen. Sehr fein hacken.
- Tomaten und Gurke entkernen, Zwiebel schälen und alles in kleine Würfel schneiden
- alle Zutaten in einer Schüssel vermengen
- mit Olivenöl und dem Saft der Zitrone verrühren
- mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf extra Zitronensaft dazugeben (Tabouleh Salat darf ruhig etwas sauer sein)
- im Kühlschrank durchziehen lassen
Anmerkungen
Das Originalrezept ist vegan und zuckerfrei. Mit Quinoa erhältst du zusätzlich eine glutenfreie Variante.
Orientalisches Tabouleh – Originalrezept
Nach dem Originalrezept wird der Salat aus feinem Bulgur oder Couscous gemacht. Ein Blick auf die originale Zutatenliste zeigt, dass keine tierischen Lebensmittel verwendet werden. Tabouleh ist somit vegan und für eine rein pflanzliche Ernährung geeignet.
Zutaten für Taboulé nach Originalrezept
- Bulgur oder Couscous
- glatte Petersilie
- Tomaten
- Frühlingszwiebeln oder Schalotten
- Olivenöl
- Wasser
- Zitronensaft
- frischer Pfefferminze
- Salz, Pfeffer
Wie man unschwer erkennen kann, hat Jasmin etwas bei ihrem Rezept herumexperimentiert und eine Variante mit Quinoa und Gurken entwickelt. Wir haben den Namen ihres Rezepts etwas abgeändert, ursprünglich wurde dieses auch als Petersiliensalat bezeichnet.
Der Vorteil an der Kombination mit Petersilie und Quinoa ist der hohe Eisengehalt, der beträgt bei der Petersilie 6,2 mg und beim Quinoa mit 12,5 mg pro 100g. Bulgur hat im Vergleich nur 2,5 mg und Couscous 0,2 mg pro 100g. Bei einem Eisenmangel lohnt es sich also auf Quinoa und Petersilie zurückzugreifen.
Ein weiter Vorteil von Quinoa ist das fehlende Gluten, dass in Bulgur und Couscous enthalten ist. Mit Quiona ist der Taboulé-Salat glutenfrei.
Geeignete Beilage zum libanesischen Salat
Tabouleh passt super als erfrischender Sommersalat zu einem gemütlichen Grillabend. Der libanesische Salat eignet sich ideal als Beilage zu Falafel, Pitabrot, Fladenbrot, Hummus, vegane Steaks oder andere vegane Spezialitäten.
VeggieSearch unterstützt in Vergessenheit geratene Rezepte & Foodblogs
Dieses Rezept stammt von Jasmin und wurde ursprünglich auf ihrem Blog "Go veg!" veröffentlicht. Mit der Veröffentlichung auf VeggieSearch möchten wir kleinere und inaktive Foodblogs unterstützen, damit Sie mit den großen Bloggern mithalten können und ihre vegane Rezeptsammlung nicht in Vergessenheit gerät.