Diese vegane Kokostorte eignet sich ideal für heiße Tage und als vegane Alternative zu Raffaello-Torten. Natürlich ist diese Torte vegan, glutenfrei und ohne Zuckerzusatz.
Zutaten
- 3/4 Tasse Erdnüsse (Tortenboden)
- 1/4 Tasse Tasse gesplitterte Mandeln kann ebenfalls mit Erdnüssen ersetzt werden (Tortenboden)
- 3/4 Tasse entkernte Datteln (Tortenboden)
- 2 Dosen Kokosmilch
- 1 Glas Apfelmark mit Mango z.B. von DM
- 300 g Kokosraspel
- 8 Erdbeeren
- etwas Zitronensaft
Arbeitsschritte
- die Datteln entkernen
- für den Kuchenboden die Nüsse und die Datteln jeweils eine Stunde in Wasser einweichen lassen (bei härteren Nüssen, wie z.B. Haselnüssen, sollte die Einweichzeit zwei Stunden betragen)
- die eingeweichten Nüsse mit den Datteln in einen Mixer pürieren, so dass eine schöne etwas festere Masse entsteht
- den Teig in eine Springform schön verteilen und drücken, so dass ein schöner dünner Boden entsteht (bei Bedarf kann auch die Menge an Nüsse und Datteln erhöht werden)
- die Kokosmilch mit den Kokosraspeln, Zitronensaft und das Apfel-Mango-Püree vermengen
- für eine bessere Süße können auch pürierte Rosinen hinzugefügt werden
- bei Bedarf kann die Füllung auch mit einem guten Mixer püriert werden, dadurch wird die Konsistenz etwas feiner
- fertige Creme auf den Kuchenboden verteilen (Springform muss geschlossen sein)
- Torte für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen
- die Erdbeeren kurz vor dem Servieren halbieren und als Dekoration auf die Torte geben (i.d.R. 12 Stück an den Außenseiten - siehe Bild)
Anmerkungen
Tipp: Für einen dickeren Tortenboden, einfach etwas mehr Nüsse und Datteln verwenden! Die Torte am besten über Nacht in Kühlschrank stellen, damit diese richtig durchzieht. Frisch schmeckt die Creme sehr lasch!
Ich stelle dir hier meine sommerliche & vegane Kokostorte vor. Inspiriert wurde ich von meiner geliebten Raffaello-Torte die damals auf keiner Geburtstagsfeier fehlen durfte. Seit langem wollte ich unbedingt eine vegane, glutenfreie und zuckerfreie (nur natürlicher Zucker) Variante kreieren. Nun habe ich es endlich geschafft – auch ohne den leckeren runden Kügelchen. Die Torte gab es zu meinem 30. Geburtstag und kam bei meinen Gästen sehr gut an.
Für die Veganisierung meiner Torte benötigte ich jedoch weitere Inspiration, diese erhielt ich mit diesem nicht zuckerfreien Bounty-Kuchen. Den Kokosblütensirup habe ich mit „Apfel-Mango-Püree“ von DM ersetzt. Für die Schokolade hätte ich zwar ebenfalls eine Alternative gehabt, aber ich wollte nun mal eine Art Raffaello-Torte machen.
Da ich keine Haselnüsse zur Hand hatte, habe ich für den Boden Erdnüsse und Mandeln verwendet. Dekoriert wurde das ganze mit frischen Erdbeeren. Der Tortenboden und der Rest der Torte muss nicht gebacken werden, daher eignet sich der Kuchen bzw. die Torte auch für eine Rohkost-Ernährung.
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