Gut riechen, etwas für die Umwelt tun, Rücksicht auf die Tiere nehmen und der eigenen Gesundheit nicht schaden – vegane Deos liegen absolut im Trend und glänzen mit solchen Eigenschaften. Selbst Menschen, die sich keiner veganen Lebensweise verschrieben haben, setzen auf natürliche Deos. Wer mit seinem Gewissen im Reinen sein möchte und einen bewussten Umgang mit dem eigenen Körper anstrebt, kommt an den wohlduftenden Parfümierungen nicht vorbei. Auch der Verzicht auf Aluminium in Deodorants spielt neben dem vermiedenen Tierleid eine große Rolle – warum das so ist und welche veganen Deos es im Angebot gibt, ist im Folgenden dargestellt.
Vegane Deos: Tierleidfreie und erfrischende Kosmetika gegen unangenehme Gerüche
Vegane Deos sind vor allem eins: Tierleidfrei. Wer auf ein solches Produkt zurückgreift, unterstützt keine Tierversuche – denn für die Wirksamkeit, für die Dauer der Haltbarkeit oder für die Verwendung von Duftstoffen müssen einige Tierarten herhalten. Nur, damit ein angenehmer Geruch für uns im Alltag garantiert ist. Beispiele für diese Qualen sind schnell gefunden.
In vielen Ländern wird eine wachsartige Substanz aus Wal – Därmen gewonnen, welches als Fixiermittel in Deodorants oder Parfümen verwendet wird. In Deutschland sind wir aufgrund des Handelsverbotes von Wal Produkten davon verschont, doch auch in unserer Region macht die Tierqual bei Duftartikeln keinen Halt. So werden Substanzen aus den Genitalien von Bisamratten und Bibern ebenfalls als Fxiermittel genutzt. Fettsäuren aus Kuh- oder Ziegenmilch finden auch Verwendung in nicht veganen Parfümierungen. Bei Zibetkatzen, Moschusochsen und Ottern wird auf schmerzvolle Weise ein Sekret aus einer Drüse, die in der Nähe der Geschechtsorgane liegt, herausgeschabt. Polysaccharide aus den Schalen von Krebstieren, Stearinsäure als Fettsubstanz aus den Mägen von Schweinen oder Vitamin A aus der Fischleber runden das traurige Gesamtbild ab.
Natürliche Deos hingegen halten sich von solchen Qualen fern. Kosmetika, die als vegan gekennzeichnet sind, sind garantiert tierbestandteilsfrei. Hierbei ist die Art der Kennzeichnung enorm wichtig: Die Veganblume der Vegan Society England sowie das V-Label der Europäischen Vegetarier-Union lassen vegane Deos oder vegane Deo Cremes mit einem reinen Gewissen erstrahlen. Die Veganblume sowie das Label cruelty free stehen zudem für eine tierversuchsfreie Produktion.
Deo ohne Aluminium – der Schutz der eigenen Gesundheit
Nicht nur vegane Deodorants und vegane Deo Cremes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Auch der Verzicht auf Aluminium wird vielen Endverbrauchern immer wichtiger. Der umstrittene Inhaltsstoff hat es in sich: Als Auslöser von Krebs und Demenz verliert Aluminium jegliche Eigenschaften im positiven Bereich. Juckreiz und Hautirritationen sind ebenfalls keine Seltenheit.
Eine perfekte Alternative bieten Bio-Deos ohne Aluminium. Weder allergieauslösend, noch umweltschädigend, gefährlich oder krebserregend lassen sie sich gern auf den Körper sprühen oder cremen. Zudem verstopfen sie nicht die Poren wie aluminiumhaltige Deodorants. Meist wird zusätzlich auf synthetische Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Parabene, Erdölprodukte oder Silikone verzichtet! Das ist nicht nur gut für den Menschen, sondern auch für die Umwelt.
So fällt die Entscheidung wohl leicht: Tierversuchsfrei, ohne Aluminium und unerwünschten Chemikalien schenken vegane Deos dem eigenen Körper rundum ein gutes und gewissenhaftes Gefühl!